Soll man einen Hund, wenn man nach Hause kommt, nur kurz Begrüßen, seine Begrüßung ignorieren oder soll man auf seine Begrüßung eingehen?
Es kommt auf den Hundecharakter an!
Kopfhunde:
- Stehen von ihrem Ruheplatz meist nicht auf.
- Verhalten sich nach einer Trennung von seinem Menschen meist passiv.
Hier ist, bevor man zur Tagesordnung übergeht, ein kurzes "Hallo" oder Ähnliches angebracht.
Gesellige Hunde (das ist die Mehrzahl der Hunde):
- Kommen in der Regel dem Besitzer freudestrahlend und schwanzwedelnd entgegen.
- Wir sollten sie lächelnd begrüßen.
- Wir müssen auf ihre Begrüßung eingehen.
- Wir sollten freundlich mit ihnen sprechen.
- Wir sollten Ihnen erlauben unsere Hand zu lecken.
- Wir sollten ihn streicheln.
Dieses stärkt die Bindung und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Seelchen:
- Begrüßen wie gesellige Hunde und besonders betont.
- Ausnahmen:
- Oft ist es bei den Seelchen so, dass sie ihren Halter geradezu hysterisch begrüßen.
- Unter Umständen urinieren sie.
- Hier sollte man den Hund nicht übermäßig begrüßen, weil man so dieses Verhalten fördert.
- Man sollte den Hund sich hinlegen lassen und solange festhalten bis er sich entspannt hat.
- Dann kann man zu einem gemäßigten Begrüßungsritual übergehen.
- Das Seelchen nicht zu begrüßen kann für den Hund fatale mentale Folgen haben.
- Seelchen brauchen die mentale Unterstützung ihrer Halter.
- Für diese Seeelchen ist die Welt sowieso nicht geheuer, und sie meinen, dass sie in diesen Verband nicht gewünscht sind.
- Dieses gilt auch für gesellige Hunde wenn sie einen hysterisch begrüßen.
Hunde die unter Trennungsangst leiden sollten nur kurz begrüßt werden.
Einen Hund nicht zu begrüßen ist ein asoziales Verhalten.