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Haltung
Will man einen Hund richtig erziehen ist es wichtig den Persönlichkeitstyp (Grundcharakter) des Hundes zu kennen.
Bei der Anschaffung sollte darauf geachtet werden ob der Persönlichkeitstyp des Hundes zu dem Persönlichkeitstyp des Menschen passt.
Beachtet man dieses nicht, kann es zu großen Problemen im zusammenleben mit dem Hund kommen.
Grundcharakter (Persönlichkeitstypen)
Ab der 7. Lebenswoche erkennt man die Typen geschlechtsunabhängig.
Der Persönlichkeitstyp (Grundcharakter) sagt erst einmal nichts über die Ranghoheit aus.
Die soziale Rangposition ist persönlichkeitsunabhängig.
Erkennen an:
1. Körperkontakt
2. Spielhäufigkeit
3. Begrüßungsverhalten
Es gibt 3 Grundtypen (Dreiergesellschaft)
Diese Dreiergesellschaft wird nochmals unterteilt in zwei Typen A und B.
Welcher Persönlichkeitstyp Hund passt zu welchem Persönlichkeitstyp Mensch?
Herrschertyp (A-Typ) die nur bzw. überwiegend die Biologische Ebene beachten:
Engeltyp (B-Typ) die nur bzw. überwiegend de Sozio-Emotionale Ebene beachten:
Menschen die beachten das es eine biologische und eine sozio-emotionale Ebene im Verhalten der Hund gibt und selber zwischen dem A-Typ und B-Typ liegen, sind für alle Hundetypen geeignet.
PS:
Die Typen A und B werden noch in 10 Stufen unterteilt.
1 = schwächste Ausprägung des Typs
10 = stärkste Ausprägung des Typs
Bei Wölfen hat man festgestellt das die Leittiere meistens aus einem A-Typ und einem B-Typ bestehen.
Ergänzend zu dem Beitrag möchte ich noch hinzufügen, dass die Übergänge fließend sind.
Ein Beispiel:
Ein Seelchen kann ausgeprägte Begrüßen und Körperkontakt zu anderen Hunden haben (wird auch von den anderen geduldet), ist aber sehr unsicher und unterwürfig.
Ebenso kann ein geselliger Typ sehr unterwürfig sein.